Die Eintracht und Dudweiler schenkten sich nichts. Hier versucht Hendrik Malburg, Jan Klemann per Grätsche zu stoppen.

Im Derby der Eintracht Altenwald gegen den ASC Dudweiler hatte die Heimelf den besseren Start und machte mächtig Druck. Hieraus resultierte die 1:0 Führung durch Philipp Schäfer in der 22. Spielminute. Bis dato ging die Partie deutlich an die Eintracht. Danach stellte der Gast seine Spielweise um und ging über zu einer teilweise überharter Gangart. Diese Spielweise verunsicherte unsere Elf und Dudweiler übernahm das Heft. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde die Mannschaft des ASC hierfür belohnt. Nach einem schönen Spielzug und einem ebenso schönen Abschluß stand die Begegnung 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Das Spiel ging nach der Halbzeit so weiter, wie es davor aufgehört hatte. Dudweiler sehr körper- und kampfbetont und Altenwald teilweise ängstlich und mit vielen Unzulänglichkeiten im Spielaufbau. Ein Moment der Unachtsamkeit, vielleicht auch fehlender Aggressivität, brachte Dudweiler in Front. In der 67. Spielminute konnte sich Francis Weyel den Ball in aller Ruhe zurecht legen und ihn aus ca. 20 Meter unhaltbar ins linke, untere Eck versenken. 1:2 für Dudweiler und das nicht mal unverdient. Nach dieser Führung für den Gast ging bei der Eintracht ein Ruck durch die Mannschaft und hielten endlich körperlich dagegen. Zehn Minuten vor Spielende bekamen wir dann in Höhe der rechten Strafraumecke des ASC einen Freistoß. Diesen führte Philipp Schäfer aus und leicht abgefälscht landete der Ball unhaltbar im langen Eck. Jetzt wurde die Begegnung sehr ruppig. Altenwald machte Druck und Dudweiler konnte sich nur noch durch Foulspiel helfen. Kurz vor Ende der Partie wurden nach einer unübersichtlichen Aktion an der Aussenlinie gleich zwei Spieler des ASC mit gelb-rot durch den guten Schiri Mosig des Platzes verwiesen. Es dauerte mehrere Minuten bis die Partie weitergehen konnte. Leider kam für die Eintracht nichts mehr dabei rum. Betrachtet man die gesamte Begegnung, geht dieses Remis voll und ganz in Ordnung.